Mit einem Gottesdienst haben die neugewählten und berufenen Mitglieder der Dekanatssynode ihre erste Zusammenkunft am 27. Februar 2025 begonnen.
Von Anfang an soll ihre Arbeit unter Gottes Segen stehen. In den kommenden Jahren warten große Herausforderungen auf die Synodalen. Es gilt, in den Regionen und Kirchengemeinden des Dekanats Altdorf lebendige kirchliche Arbeit zu gestalten und zu erhalten und gleichzeitig die Strukturen den sinkenden Ressourcen anzupassen (im Bereich der Finanzen, Immobilien und des hauptamtliches Personals).
Doch zunächst standen Wahlen auf dem Programm. Ins Präsidium wurden gewählt Eckehard Rossberg und Ursula Gräfin Praschma.
In den Dekanatsausschuss wurden ebenfalls viele „neue Gesichter“ gewählt:
Für die Region Nord: Pfarrerin Judith Felsner und zwei ehrenamtliche Vertreter*innen: Waltraud Monath und Kristin Felsner.
Für die Region West: Pfarrerin Alexandra Dreher, Simone Marder und Simon König-Reuter.
Für die Region Ost: Pfarrer Steffen Schwarz, Christian Wirth und Verena Gottschalk.
Qua Amt gehören dem Dekanatsauschuss an: Dekanin Veronika Zieske und stv. Dekan Roland Thie.
Ständige Gäste sind: geschäftsf. Dekanatsjugendreferent Jonas Makari; Landessynodaler Michael Krah; stellvertr. Geschäftsführer der EvVG Michael Gruß und Schulreferent Bernd Baran
In der ersten Sitzung des Dekanatsausschusses wurde schließlich noch Silvan Voß, der Vorsitzende der Dekanatsjugendkammer als jüngstes Mitglied mit 20 Jahren in den DA berufen.
So setzt sich das Gremium aus mehr als der Hälfte hochengagierter und kompetenter Ehrenamtlicher zusammen, die zusammen mit den Hauptamtlichen die Entwicklung des Dekanats steuern werden. Bereits im Mai 2025 treffen sich die drei neugewählten Dekanatsausschüsse der drei Dekanate Hersbruck, Altdorf und Neumarkt, um über Kooperationen über die Dekanatsgrenzen hinweg nachzudenken. Auch hier stehen größere Strukturveränderungen im Raum.
Sich den „weiten Raum“ zu erhalten im Denken und Handeln, wie Präsidiumsmitglied Eckehard Rossberg bei seiner Vorstellung ausführte, wird bei allen Veränderungen Chance und Aufgabe zugleich zu sein. Die Zusage Gottes dazu gilt: Du stellst meine Füße auf weiten Raum ( Psalm 31)